Der Meineidbauer

Nach dem Original von Ludwig Anzengruber - in der Fassung von T. Bayer

23 Rollen, 20 Spieler, 4 Ton- und Lichttechniker, 3 Maskenbildnerinnen, 3 Bühnenbauer, 1 Souffleuse und 1 Spielleiter: Vieler Hände Arbeit trugen zum Gelingen bei. Nicht im Bild: Unsere Kassiere. Buidl der Aufführungen ganz unten!

Aufführungen am

Samstag, 16. November 2013, 14 Uhr, Generalprobe; ermäßigter Eintritt für Erwachsene, für Kinder frei - aber nicht für Kinder unter 9 Jahre geeignet!

Samstag, 16. November 2013, 20 Uhr

Sonntag, 17. November 2013, 20 Uhr

Freitag, 22. November 2013, 20 Uhr

Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr

Sonntag, 24. November 2013, 20 Uhr

 

Karten zu 7,-- € für Erwachsene und 5,-- € für Schüler, Studenten und BuFDi's an der Abendkasse im Theatersaal. Einlass 18.30 Uhr.

 

Bestuhlungsplan siehe Unser Spielort.

Zum Inhalt der aktuellen Fassung

 

Der Meineidbauer aus der Feder von Ludwig Anzengruber wurde im Dezember 1871 in Wien uraufgeführt. Die Beliebtheit des Stückes zeigt sich darin, dass es erstmals 1915 und zuletzt 2011 insgesamt 7 mal verfilmt wurde.

Die hier von der Theatergruppe des Trachtenvereins Emmering gezeigte, neue Bühnenfassung orientiert sich wieder stärker an der Ursprungsversion von Ludwig Anzengruber. Ausgeprägte und kraftvolle Dialoge prägen das Geschehen und den herausgearbeiteten Konflikt zwischen den Generationen, der sich bis zum Äußersten aufschaukelt.

Im Mittelpunkt der Handlung, die sich in sechs Bühnenbildern nur über einen kurzen Zeitraum von zwei Tagen erstreckt, stehen neben dem Meineidbauern vor allem seine große Widersacherin, die junge Burger-Vroni.

Auf Anraten des Großknechtes verlässt Vroni den Adamshof, da ihr nicht das gleiche Schicksal wie ihrer Mutter widerfahren soll. Vroni sucht Zuflucht bei der Großmutter, dem Ahnl, die ihr das Schicksal ihrer Mutter zu Ende erzählt: Durch einen schäbigen Meineid des Kreuzweghofbauern Matthias Ferner wurden vor Jahren Mutter und Kinder um ihr Recht, um Hab und Gut gebracht. Doch das Blatt scheint sich – durch einen Zufall - zu Gunsten Vroni’s zu wenden. Auch durch die aufkeimende Liebe zum Ferner-Franzl, dem Sohn des Meineidbauern, lässt sie sich nicht von ihrem Ziel abbringen: „Recht muaß Recht bleibn.“ Die Dinge nehmen ihren dramatischen Lauf…

Bringen das dramatische Volksstück "Der Meineidbauer" auf die Bühne: Die Theatergruppe, heuer mit vier "Neulingen".

Rollen und ihre Spieler (Fotos unten):

 

Matthias Ferner, Kreuzweghofbauer   Peter Trenkler

Creszenz, seine Tochter                    Rosi Trenkler

Franz, sein Sohn                             Hans Hohenadler

Die alte Burgerlies                           Annemarie Holzmayer

Jakob Burger, ihr Enkel                    Sepp Zehetmaier

Vroni Burger, ihre Enkelin                 Irmi Demmel, geb. Huber

Andreas Höllerer, Adamshofbauer      Sepp Niedermaier

Toni, sein Sohn                               Christian Fuchs

Der Großknecht                               Martin Huber

Xari, Hausierer                                Peter Sedlmeier

Muckerl, Senner                              Martin Mayr

Burgei                                            Rosi Forstmaier

Mirzl                                              Veronika Kirchlechner

Waberl                                           Rosa Fürfanger

Annerl                                            Elisabeth Zehetmaier

Gretl, alles Mägde                            Christina Trenkler

Erster Grenzer                                 Peter Zehetmaier

Zweiter Grenzer                              Andreas Beer

Erster Schwärzer                             Konrad Zacherl

Vinz, Schwärzer                              Stefan Zacherl

Weitere 3 Schwärzer                        Martin Mayr, Andi Beer und Peter Zehetmaier

Unseren Fotografen, Dorothea und Thomas, a herzlichs "Vergelt's Gott".
Die Verfilmung von 1956 mit Carl Wery und Heidemarie Hatheyer als Matthias Ferner und Vroni Burger (Youtube-Link)