Der Meineidbauer
Nach dem Original von Ludwig Anzengruber - in der Fassung von T. Bayer
Aufführungen am
Samstag, 16. November 2013, 14 Uhr, Generalprobe; ermäßigter Eintritt für Erwachsene, für Kinder frei - aber nicht für Kinder unter 9 Jahre geeignet!
Samstag, 16. November 2013, 20 Uhr
Sonntag, 17. November 2013, 20 Uhr
Freitag, 22. November 2013, 20 Uhr
Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr
Sonntag, 24. November 2013, 20 Uhr
Karten zu 7,-- € für Erwachsene und 5,-- € für Schüler, Studenten und BuFDi's an der Abendkasse im Theatersaal. Einlass 18.30 Uhr.
Bestuhlungsplan siehe Unser Spielort.
Zum Inhalt der aktuellen Fassung
Der Meineidbauer aus der Feder von Ludwig Anzengruber wurde im Dezember 1871 in Wien uraufgeführt. Die Beliebtheit des Stückes zeigt sich darin, dass es erstmals 1915 und zuletzt 2011 insgesamt 7 mal verfilmt wurde.
Die hier von der Theatergruppe des Trachtenvereins Emmering gezeigte, neue Bühnenfassung orientiert sich wieder stärker an der Ursprungsversion von Ludwig Anzengruber. Ausgeprägte und kraftvolle Dialoge prägen das Geschehen und den herausgearbeiteten Konflikt zwischen den Generationen, der sich bis zum Äußersten aufschaukelt.
Im Mittelpunkt der Handlung, die sich in sechs Bühnenbildern nur über einen kurzen Zeitraum von zwei Tagen erstreckt, stehen neben dem Meineidbauern vor allem seine große Widersacherin, die junge Burger-Vroni.
Auf Anraten des Großknechtes verlässt Vroni den Adamshof, da ihr nicht das gleiche Schicksal wie ihrer Mutter widerfahren soll. Vroni sucht Zuflucht bei der Großmutter, dem Ahnl, die ihr das Schicksal ihrer Mutter zu Ende erzählt: Durch einen schäbigen Meineid des Kreuzweghofbauern Matthias Ferner wurden vor Jahren Mutter und Kinder um ihr Recht, um Hab und Gut gebracht. Doch das Blatt scheint sich – durch einen Zufall - zu Gunsten Vroni’s zu wenden. Auch durch die aufkeimende Liebe zum Ferner-Franzl, dem Sohn des Meineidbauern, lässt sie sich nicht von ihrem Ziel abbringen: „Recht muaß Recht bleibn.“ Die Dinge nehmen ihren dramatischen Lauf…
Rollen und ihre Spieler (Fotos unten):
Matthias Ferner, Kreuzweghofbauer Peter Trenkler
Creszenz, seine Tochter Rosi Trenkler
Franz, sein Sohn Hans Hohenadler
Die alte Burgerlies Annemarie Holzmayer
Jakob Burger, ihr Enkel Sepp Zehetmaier
Vroni Burger, ihre Enkelin Irmi Demmel, geb. Huber
Andreas Höllerer, Adamshofbauer Sepp Niedermaier
Toni, sein Sohn Christian Fuchs
Der Großknecht Martin Huber
Xari, Hausierer Peter Sedlmeier
Muckerl, Senner Martin Mayr
Burgei Rosi Forstmaier
Mirzl Veronika Kirchlechner
Waberl Rosa Fürfanger
Annerl Elisabeth Zehetmaier
Gretl, alles Mägde Christina Trenkler
Erster Grenzer Peter Zehetmaier
Zweiter Grenzer Andreas Beer
Erster Schwärzer Konrad Zacherl
Vinz, Schwärzer Stefan Zacherl
Weitere 3 Schwärzer Martin Mayr, Andi Beer und Peter Zehetmaier